Die Weisstanne (Abies alba) gilt in der Schweiz als typische Art von eher feuchten Waldstandorten. Deshalb wurde sie oft als ungeeignet erachtet, um unter den in Zukunft erwarteten wärmeren und trockeneren Bedingungen gut zu wachsen.
Neue Forschung deutet jedoch darauf hin, dass die Weisstanne über das Potenzial verfügt, auch an trockene Verhältnisse angepasst zu sein. Genetische Untersuchungen können dabei helfen, solche Anpassungen im Erbgut zu charakterisieren und dadurch waldbauliche Entscheidungen zu unterstützen.
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- Alpine Forest Genomics Network (AForGeN)