ETH-Bereich am WEF 2022 – Bundesrat Parmelin besucht SLF

«Innovationen aus dem ETH-Bereich: Einblicke in die Forschung im Dienste der Schweiz» – dies erhielten Bundesrat Guy Parmelin und rund sechzig weitere hochrangige Gäste aus Politik, Forschung und Wirtschaft am SLF Davos.

Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos präsentierten sich die Hochschulen und Forschungsanstalten des ETH-Bereichs der Schweizer Politik, Forschung und Wirtschaft. Unter den Gästen war nicht nur Bundesrat Guy Parmelin, sondern auch mehrere National- und Ständerätinnen und -räte, die Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation Martina Hirayama, mehrere Mitglieder der Bündner Regierung sowie die Präsidenten der beiden eidgenössischen Hochschulen und des ETH-Rats sowie die Direktorinnen und Direktoren der Forschungsanstalten PSI, Empa, Eawag und WSL.

Forschende stellten an sechs Posten ihr Projekt und ihre innovativen Forschungsresultate vor:

Forschende stellten an sechs Posten ihre Projekte und ihre innovativen Forschungsresultate vor:

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ETH Zürich: Zu Agrarwissenschaften lehrt und forscht die ETH Zürich schon seit 150 Jahren – und immer noch sind ihre Themen hochaktuell. So beeinflusst das Futter von Kühen, wie viel (oder wenig) des starken Treibhausgases Methan sie produzieren. Foto: Luzia Schär
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Nina Buchmann erläuterte aber auch die Herausforderung der Landwirtschaftspolitik, zwischen Produktion, Regulation und Ökologie das richtige Gleichgewicht zu finden. Foto: Luzia Schär
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EPFL: Es sind eine Art winzige Schwämme, an welchen Wendy Lee Queen an der EPFL forscht – ein einziges Gramm eines solchen Materials kann mehr innere Oberfläche aufweisen als ein ganzer Fussballplatz gross ist. Damit schafft sie Grundlagen, um z.B. kostengünstig und effektiv Gold aus Elektroschrott zu recyclen oder um Schwermetalle aus Wasser zu filtern. Foto: Luzia Schär
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PSI: Dank der Synchotron-Lichtquelle Schweiz (SLS) kann Marco Stampanoni vom PSI ganz besondere Röntgenbilder machen – mit bis zu tausend 3D-Messungen pro Sekunde und gleichzeitig massiv vergrössernd. Dank solcher Bilder konnten zum Beispiel Drohnen entwickelt werden, die Fliegen nachempfunden sind; und die Brustkrebs-Früherkennung wurde verbessert. Und mit der neuen SLS 2.0, die im 2025 den Betrieb aufnimmt, kann das PSI seinen Platz an der Weltspitze weiter ausbauen. Foto: Luzia Schär
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Empa: Fortschrittliche Fertigungstechnologien wie der 3D-Druck bieten für die Schweizer Industrie ein enormes Potenzial, ihre Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen. Die Empa entwickelt derartige Technologien für verschiedenste Anwendungen – von Ventilen und Dämpfungselementen bis hin zu massgeschneiderten Hüft-Implantaten – in enger Zusammenarbeit mit ihren Industriepartnern, denen sie Zugang zu ihrer Infrastruktur bietet, wie Jakob Heier erläuterte. Foto: Luzia Schär
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Eawag: Fast alle Fliessgewässer in der Schweiz sind begradigt oder eingedolt. So wollte man sich vor Hochwasser schützen, die Malaria bekämpfen und Land gewinnen. Allerdings verloren die Gewässer auch ihre Qualität als Lebensraum, zum Beispiel für Fische. Das Gesetz schreibt nun vor, dass viertausend Kilometer Flüsse in der Schweiz revitalisiert werden müssen. Christine Weber von der Eawag zeigte auf, wie die Natur davon profitiert und wie der Erfolg solcher Massnahmen standardisiert überprüft wird. Foto: Luzia Schär
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WSL: Danke Schnee mehr saubere Energie im Winter - Will die Schweiz ihre Stromproduktion vollständig auf erneuerbare Energieträger umstellen, wie es die Energiestrategie 2050 vorsieht, droht mittelfristig im Winter eine Versorgungslücke. Michael Lehning und Annelen Kahl von der WSL zeigten mit einem Modell mit echtem Schnee im Kältelabor, dass und wie Photovoltaikanlagen im Hochgebirge diese Lücke deutlich verringern könnten, denn sie produzieren den Strom nicht nur zur richtigen Zeit, sondern sind auch besonders effizient. Foto: Luzia Schär

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