Auswirkung des Eschentriebsterbens und des Befalls durch Hallimasch auf die Stabilität der Eschen

Projektleitung

Renate Heinzelmann

Stellvertretung

Simone Prospero

Projektmitarbeitende

Simone Prospero
Valentin Queloz
Daniel Rigling
Philipp Spiegel
Aaron Kopp

Projektdauer

2022 - 2023

Finanzierung

Eschen (Fraxinus excelsior) welche mit dem Pilz Hymenoscyphus fraxineus infiziert sind, zeigen ein Kronensterben und können Stammfussnekrosen aufweisen, welche oft sekundär durch andere Pilze besiedelt werden. Infizierte Eschen zeigen oftmals einen Stabilitätsverlust und fallen bei starkem Wind leicht um. Dies stellt ein grosses Sicherheitsproblem für Mensch und Infrastruktur dar. Häufig wird beobachtet, dass die umgefallenen Eschen an den Wurzeln sekundär vom Hallimasch (Armillaria spp.) besiedelt sind und oft nur eine geringe oder mittlere Kronenschädigung durch H. fraxineus aufweisen. Um den Einfluss von H. fraxineus und Hallimasch auf die Standfestigkeit von Eschen besser zu verstehen, wird mittels Zugversuchen im Feld die Standfestigkeit von unterschiedlich stark erkrankten Eschen ermittelt. Nach Möglichkeit sollen einfache, feldtaugliche Kriterien etabliert werden, welche helfen die Standfestigkeit von Eschen unkompliziert und kostengünstig vor Ort einzuschätzen.