In der ganzen Schweiz werden die naturnahen, von Infrastruktur freigehaltene Landschaftsräume zusehends weniger und kleiner. Freiräume gewährleisten jedoch nicht nur lebensnotwenige ökologische Funktionen für den Menschen, sondern sind auch für die hohe Landschaftsästhetik, Lebensqualität und Standortattraktivität der Schweiz sowie für die Identifikation der Bevölkerung von fundamentaler Bedeutung.
TreeNet ist ein Netzwerk zur Erfassung von Baumwachstums- und Baumwasserdefizit-Indikatoren und generiert laufend aktuelle Informationen über den Zusammenhang zwischen Umweltfaktoren und den physiologischen Prozessen von Einzelbäumen.
Im Rahmen des Projektes «Kollektive Finanzierung von Projekten zu erneuerbaren Energien in der Schweiz und in Deutschland» des Nationalen Forschungsprogrammes 71 «Steuerung des Energieverbrauchs» wurden 2016 erstmals Daten zu ebendiesen Genossenschaften in der Schweiz erhoben.
Viele Pflanzen- und Tierarten profitieren von extensiv bewirtschafteten Landwirtschaftsflächen und einem Netz an ökologischen, qualitativ guten Ausgleichsflächen. Für Arten mit spezifischen Ansprüchen an ihren Lebensraum sind hingegen spezielle Massnahmen nötig.
Im vorliegenden Bericht ist, wie in den Berichten früherer Jahre, die Schnee- und Lawinensituation zusammen mit den Unfallberichten für das hydrologische Jahr 2012/13 beschrieben.
International conventions and resolutions on biological diversity, sustainable forest management and climate change have led in recent decades to an increasing interest in having reference values from forests undisturbed by man. An outstanding example of such an undisturbed forest is the primeval forest of Uholka-Shyrokyi Luh within the Carpathian Biosphere Reserve (Ukraine).
Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse einer Befragung zur Wirkung einer Informationskampagne über Hochwasserrisiken und Schutzmassnahmen vor. Ausserdem werden für die Praxis Schlussfolgerungen zur Risikokommunikation gezogen.
In Städten und zwischen den grossen Ballungszentren stehen Naherholungsgebiete unter enormem Nutzungsdruck. Um die Qualität der Naherholung zu bewahren und die Freizeitmobilität in Grenzen zu halten, ist dem Erholungsverhalten der städtischen Bevölkerung in der Raumplanung Rechnung zu tragen.
Aus dem Schwerpunkt: DOPPELPASS
Andreas Rigling, Forstwissenschafter:
«Berge sind für unsere Nation zentral!
Ihre Ökosysteme erbringen besonders
viele Leistungen, sind aber auch besonders
empfindlich.»
Dieses Merkblatt für die Praxis fasst die aktuellen Kenntnisse über die Gefährdung und den Schutz der Pilze in der Schweiz zusammen und bietet konkrete Entscheidungshilfen für einen sinnvollen Pilzschutz.
Unsere Ansprüche an Erholungsräume und Alltagslandschaften decken sich mit den Voraussetzungen für eine vielfältige Stadtnatur als Lebensraum für eine grosse Anzahl von Tieren und Pflanzen erstaunlich gut.
Vergriffen. Föhreninsekten gehören zur Lebensgemeinschaft der Föhrenwälder. Alle hier beschriebenen Insektenarten treten in der Regel sekundär auf, das heisst sie befallen bevorzugt solche Föhren, deren Abwehrvermögen geschwächt ist.
Die Pilzgattung «Hallimasch» (Armillaria) ist weltweit verbreitet. Einige Arten sind gefürchtete Parasiten, die lebende Bäume befallen und abtöten oder Wurzel- und Stammfäulen verursachen.
Eine neue Methode zur Messung der Zersiedelung gibt Planern und Politikern ein Instrument in die Hand, um Planungsszenarien zu bewerten, Ziele für die Zukunft festzulegen und den Erfolg von Massnahmen zur Verringerung der Zersiedelung zu überprüfen.
Pilze im Wald kennt jeder, aber weshalb Pilze vorwiegend im Wald wachsen und welche Funktionen sie dort erfüllen, ist den wenigsten bekannt.
Wie die Walddynamik in den Schweizer Naturwaldreservaten seit 1960 abgelaufen ist, worin Naturwälder sich von bewirtschafteten Wäldern unterscheiden und inwiefern sie wieder zu Urwäldern werden, zeigt dieses Buch auf. Es stützt sich dabei auf Resultate aus 50 Jahren Forschung in Schweizer Naturwaldreservaten und macht diese hiermit erstmals einem breiten Publikum zugänglich.
Für Forstdienste und Waldbesitzer stellen Borkenkäfer-Massenvermehrungen eine Herausforderung dar. Bewährte Massnahmen können bei grossen Epidemien nicht mehr überall und rechtzeitig ergriffen werden. Es braucht Anpassungen an die ausserordentliche Situation.
Im Gegensatz zu anderen gefährdeten Arten mangelt es dem Alpenbock in Mitteleuropa nicht an Lebensraum. Vielmehr macht ihm die intensive Nutzung von Buchenwäldern zu schaffen: alle wichtigen Informationen zum Alpenbock.
Das Beispiel des Waldbrands von Leuk im Sommer 2003 zeigt die vielfältigen Auswirkungen solch zerstörerischer Ereignisse auf die Natur. Mit Blick auf den Klimawandel wird das Brandrisiko in Zukunft diskutiert, und es werden Beispiele für präventives Handeln gegeben.
Der Kleine Rohrkolben ist eine gefährdete Pflanzenart, die ursprünglich in Wildflusslandschaften in den Alpenländern beheimatet war: aktuelle Kenntnisse zu Verbreitung, Lebensraumansprüchen, biologischem und genetischem Hintergrund sowie zu Wiederansiedlungsprojekten und Schutz des Kleinen Rohrkolbens.
Kenntnisstand zu den Auswirkungen der Landschaftszerschneidung aus ökologischer und sozialwissenschaftlicher Sicht.
Im Wallis und in anderen inneralpinen Tälern weisen die Waldföhren seit Jahrzehnten eine erhöhte Sterberate auf. Dafür wächst vermehrt die Flaumeiche. Hauptgründe sind die Klimaerwärmung und die veränderte Landnutzung: Erkenntnisse zum Thema.
Die Kastanie hat äusserst delikate aber leicht verderbliche Früchte. Sie vertrocknen schnell und sind anfällig gegen Schimmelpize und Insekten. Was hilft, die Marroni länger lagern zu können?
Die Buchdruckerarten verursachen in der Schweiz von allen Waldinsekten am meisten wirtschaftliche Schäden. Um sinnvolle Verhütungs- und Gegenmassnahmen ausführen zu können, braucht es genaue Kenntnisse über die Lebensweise der Käfer.
Die Stabilisierung und Renaturierung
erosions- und rutschgefährdeter Gebiete sind für den Schutz vor Naturereignissen äusserst wichtig.
Seit Beginn der 1970er-Jahre breitet sich das Ulmensterben epidemieartig
in Europa aus. In der Schweiz sind seit etwa 1975 grosse Schäden an Stadt- und Parkbäumen sowie an natürlichen Beständen zu verzeichnen.
Fichtenrostpilze sind ein Teil des Ökosystems subalpiner Fichtenwälder. Obwohl die von ihnen verursachten Symptome häufig sehr auffällig sind, stellen sie kaum eine Gefahr für die Wirtsbäume dar.
In vielen Regionen Europas verursachen Gespinstmottenraupen bei Massenvermehrungen einen Kahlfrass an verschiedenen Laubhölzern. Sie bilden dabei ein grosses, weisses Gespinst.
Vergriffen. Die Räumung von Schlagflächen und das Verbrennen von nicht verkaufbarem Holz, Ästen und Rinde sollten nur nach Abklärung der Notwendigkeit vorgenommen werden.
Vergriffen. Misteln waren bereits vor der letzten grossen Eiszeit in Europa vertreten. Sie sind Haibparasiten und haben sich übergrosse Zeiträume verschiedensten Wirtsbäumarten angepasst.
Vergriffen. Die jungen Bäume an der oberen Waldgrenze haben es nicht leicht. Neben klimatischen Extremen machen ihnen auch verschiedene Pilzkrankheiten zu schaffen. Merkmale und Diagnose-Hinweise.
Vergriffen. Nach Trockenperioden kann der Grosse Lärchenborkenkäfer in Lärchenbeständen ebenso empfindliche Ausfälle verursachen wie der Buchdrucker bei der Fichte. Schäden treten vor allem dort auf, wo man die Lärche als Gastbaumart gepflanzt hat.
Vergriffen. Im Gegensatz zu den Fichten-Borkenkäfern sind die rindenbrütenden Käfer der Weisstanne wenig bekannt. Ihre wirksame Bekämpfung wird dadurch erschwert, dass bei den meisten Arten ein Teil der Entwicklung im Splintholz stattfindet.