Arbeitsgruppen

Zur thematischen Weiterentwicklung und verbesserten Koordination hat das Forschungsprogramm Energy Change Impact verschiedene Arbeitsgruppen angestossen.

Wissens- und Technologietransfer (WTT) in grossen Energieforschungsprogrammen

Seit Januar 2015 tauschen sich die WTT-Verantwortlichen der Swiss Competence Center for Energy Research (SCCER), der Nationalen Forschungsprogramme 70 und 71 und anderer relevanter Programme zweimal pro Jahr  über laufende und geplante Aktivitäten aus und nutzen die Gruppe als Lern- und Denkwerkstatt (siehe auch Veranstaltungen).

oikose - Designing Services for Tomorrow’s Buildings and Living

Das gemeinsame Interesse an der Nutzbarmachung der Energieforschung für die Gesellschaft führte zur Entwicklung eines Antrags für ein Nationales Thematisches Netzwerk (NTN), welcher mittels einer gezielten Wissensvermittlung zwischen verschiedenen Sektoren energierelevante Innovationsfelder in Quartieren und Arealen schaffen und stärken soll. Oikose ist ein Produkt der WTT-Arbeitsgruppe.

Akzeptanzforschung für die Energiewende

Die Kompetenzzentren (SCCERs) und Nationalen Forschungsprogramme NFP 70 und 71 haben die Forschungslandschaft mit zahlreichen neuen Projekten bereichert. Vornehmlich im Bereich der sozialen Akzeptanz von Windkraftanlagen, aber auch zu anderen Energieinfrastrukturanlagen wurden viele Forschungsprojekte initiiert. Im September 2015 und Januar 2017 trafen sich interessierte Forschende zum Informationsaustausch.

Agenda Jan2017

Energieforschung Alpen

Berge und Energie gehören eigentlich zusammen, werden von den Forschungsgemeinschaften aber oft getrennt betrachtet. Verwunderlich, denn gerade in den Alpenländern sind die Berge von elementarer Bedeutung für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Sie liefern Wasserkraft und die für deren Nutzung benötigten Ressourcen. Höhenlagen eignen sich zudem für Photovoltaik- und Windanlagen. Auch ungenutzte Energieholzreserven befinden sich vornehmlich in den Bergen. Anlässlich des Mountain Workshops 2016 diskutierte die Arbeitsgruppe „Energieforschung Alpen“ die Potenziale der Erneuerbaren in den Alpen und die damit verbundenen Nutzungskonflikte. Anlässlich der Energieforschungsgespräche 2017 in Disentis wurde die Diskussion der Arbeitsgruppe fortgeführt.