Wie erfolgreich war die Schweizer Biodiversitätspolitik in den letzten 20 Jahren?

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zur Blue-Green Biodiversity Research Initiative - einer Eawag-WSL-Zusammenarbeit, die sich mit der Biodiversität an der Schnittstelle von aquatischen und terrestrischen Ökosystemen befasst.

Mit Hilfe von Texterkennung werden wir leicht zugängliche digitalisierte Parlamentstexte, Gesetze und Gerichtsurteile verwenden, um die folgenden Fragen zu beantworten:

  • Was sind geeignete Indikatoren, um (1) die parlamentarische Debatte zur Biodiversität und (2) die Ziele der daraus resultierenden biodiversitätsbezogenen Gesetze zu beurteilen (driver indicators)?
  • Was sind geeignete Indikatoren, um den Gesetzesvollzug auf allen Ebenen der administrativen und gerichtlichen Entscheidungsfindung zu messen (response indicators)?
  • Wie können die oben genannten Indikatoren kombiniert werden, um den Erfolg der Biodiversitätspolitik in der Schweiz zu beurteilen und zu quantifizieren? - Welche Akteure und institutionellen Kontexte beeinflussen den Erfolg der Planungspolitik?
  • Gibt es einen Unterschied zwischen aquatischer und terrestrischer Biodiversitätspolitik hinsichtlich Erfolg im Vollzug?

Details zum Projekt

Mitarbeitende

Rolf Grütter (WSL), Anna Hersperger (WSL), Karin Ingold (Eawag), Olga Koblet (UZH), Ross Purves (UZH)

Projektdauer

2020 - 2021