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Wie Dorf X lebendig wird - eine Mitgestaltungsgeschichte

Ausgangslage im Dorf

 

 

Das Dorfleben ist eingeschlafen

Die BewohnerInnen geniessen die schöne Wohnlage, finden das Leben im Dorf aber sonst eher langweilig und unbefriedigend. Das Dorfleben ist zu weiten Teilen eingeschlafen. Dorfläden müssen schliessen, die Vereine klagen über fehlenden Nachwuchs. Die Leute kennen sich höchstens noch innerhalb der eigenen Kreise. Probleme und Konflikte werden nicht offen angesprochen, lieber hält man sich aus allem heraus. Die meisten BewohnerInnen haben sich aus der Gemeindepolitik zurückgezogen und setzen sich auch nicht für eigene Anliegen, z.B. in ihrer Wohnumgebung, ein. Die meisten verbringen ihre Freizeit oft ausserhalb des Dorfes.

Ueber die Anliegen der BewohnerInnen wird nicht gesprochen

Die BewohnerInnen haben zwar Wünsche und Ideen, wie die Lebensqualität in der Gemeinde verbessert werden könnte, und viele wünschen sich auch eine bessere Integration ins Dorf. Sie stellen aber fest, dass über solche Fragen kaum je gesprochen wird, und sie sehen auch keinen Weg, dies zu verändern und ihre Anliegen zu verwirklichen.

Mehr über die Anliegen der einzelnen Gruppen:

Erfahren Sie in 5 Phasen, wie der Mitgestaltungsprozess im Dorf X zustande kommt und was sich daraus entwickelt:


© WSL / Home / AutorInnen / 17.05.2006