Mitgestaltungsprojekt in Basel (BS)
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Basel (BS) |
Werkstadt Basel |
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Thema |
Aufwertung Ort / Lebensqualität |
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Jahr |
1997 - 1999 |
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Ziel, Ausgangslage |
In den letzten Jahren entwickelten sich die Steuereinnahmen, die der Kanton Basel von Privaten erhält, rückläufig. Dies ist teilweise auf die Abwanderung finanzstarker Haushalte zurückzuführen. Basel scheint die Bedürfnisse ihrer Bewohner nur ungenügend zu erfüllen. Der Regierungsrat des Kantons Basel unterstützte deshalb den Vorschlag der Firma Oekomedia, die Einwohner von Basel dazu einzuladen, gemeinsam nach Wegen zu einer wohnlicheren Stadt zu suchen und dadurch die Abwanderung in Basel zu stoppen. |
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Vorgehen |
Eine Projektgruppe "Werkstatt Basel" wurde gebildet. Diese organisierte zwischen November 1997 und Februar 1998 in jedem Quartier der Stadt - in Zusammenarbeit mit lokalen Trägerschaften - professionell moderierte Innovationswerkstätten. Dort konnten die Quartierbewohner ihre Verbesserungsideen formulieren und weiterentwickeln. Aus den gesammelten Projektideen wurden dann in je zwei Konsens-Konferenzen realisierbare Projekte erarbeitet - mit Unterstützung von Expertinnen und Experten. Vertreter der Konsens-Konferenzen präsentierten dann im Sommer 1998 der Öffentlichkeit die erarbeiteten Projektvorschläge. In der Folge wurden die Projektvorschläge vom Regierungsrat geprüft und er entwickelte daraus das "Aktionsprogramm Stadtentwicklung". |
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Ergebnis
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Die Basler Regierung hat das Aktionsprogramm aufgrund der Ergebnisse der "Werkstadt Basel" entwickelt. Die insgesamt 195 Projekte sollen in den nächsten zehn Jahren verwirklicht werden. Das Rheinufer soll aufgewertet werden, der Verkehr soll auf die Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet werden. Durch Aufwertungen des Wohnumfeldes und der öffentlichen Räume soll die Stadt lebenswerter gemacht werden. |
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Finanzierung |
Kanton Basel |
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Kontakt |
Öffentlichkeitssprecherin der "Werkstadt Basel", Isabelle Rihm. Tel.: 041/ 205 10 00. E-mail: isa.rihm@oekomedia.org |
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Dokument |
