|
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt, Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- hoher Erholungswert
- morphologische und hydraulische Variabilität
- Vernetzung |
Bauzeit: |
Oktober 2004 - Mai 2007 |
Projektlänge: |
550 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
18 - 24 m |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
25 - 34 m |
Projektkosten total: |
CHF 700í000 |
Anordnung der Aufweitung: |
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Die Verbreiterung des Flussbettes hat das Ziel, die ebene
Sohle in alternierende Kiesbänke zu überführen
und die Tiefenerosion zu stoppen. Gleichzeitig erlaubte die
viel breitere Gestaltung der Dämme, den Uferraum zu realisieren.
Die bisherigen wasserseitigen Ufermauern wurden durch bestockte
Uferböschungen ersetzt.
|
Hochwasserereignisse: |
Im August 2005 und Juni 2006 haben hohe Abflüsse (230 m3/s,
resp. 100 m3/s) die Aufweitung umgestaltet. Das grosse Ereignis
landete stark auf. Die nachfolgenden Hochwasser liessen die
alternierende Kiesbänke noch nicht entstehen. Ansätze
zu Erosionsrinnen beginnen nach maschinellem Aufbruch der starken
Deckschicht. Die Sohle ist im ganzen Abschnitt noch durch die
Bauarbeiten stark beeinflusst. |
Bemerkungen und Ergänzungen: |
Weitere Flussaufweitungen sind beim Hochwasser 2005 an anderen
Stellen auf natürliche Weise entstanden. Die lokalen Aufweitungen
mussten wieder zurückgebaut oder redimensioniert werden.
Allderdings besteht eine grosse Aufweitung im oberen Abschnitt,
welche erhalten bleiben wird. |
Erfolgskontrolle: |
- Fische:
Umfang und Zusammensetzung der Fischpopulationen
Aufnahmen 2001 und 2007
Noch keine Ergebnisse vorhanden.
- Querprofile:
03.1967 erste Flussvermessung;
10.1976 Erosion im Abschnitt
03.1985 ungefähr stabile Sohlenlage
01.2002 deutliche Erosion im Abschnitt
09.2005 starke Auflandung nach Hochwasser
12.2006 teilweise Wiedererosion, Auswertung ausstehend
- Vegetationsentwicklung:
Die Magerböschungen ergaben artenreiche Wiesen mit
grossem Blumenanteil. Bäume und Sträucher entwickeln
sich bisher gut.
- Reptilienvorkommen:
Noch keine Ergebnisse vorhanden.
- Vorkommen anderer Tierarten:
Noch keine Ergebnisse vorhanden.
|
Kontakt: |
Tiefbauamt Nidwalden
Buochserstrasse 1
6371 Stans
Roger Kolb
Niederer + Pozzi AG
Uznach
Pläne: CES AG
Hergiswil
Jürg Pirren
Kissling und Zbinden
|
Links: |
Rechenschaftsbericht Umweltbegleitung |
Projektziele: |
- hoher Erholungswert
- morphologische und hydraulische Variabilität
- Entfernung Altlast |
Bauzeit: |
November 2003 - Mai 2004 |
Projektlänge: |
360 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
20 - 30 m |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
32 - 37 m |
Projektkosten total: |
CHF 763í000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
In einem ersten Abschnitt wurde das Ufer zurückversetzt
und eine kurze Aufweitung für die Erholungsnutzung (Zugang
zum Wasser, feinere Sedimentablagerungen, Stillwasser) geschaffen.
Im anschliessenden Abschnitt wurde über rund 300 m die
Altlast aus dem allmählich eingeschnürten Flussbett
entfernt und das Ufer um rund 10 m zurückversetzt. Das
zurückversetzte Ufer wurde mit einem meist überdeckten
Blocksatz gegen Seitenerosion geschützt. Im verbreiterten
Gerinne wurden Inseln belassen, welche aber durch das Unwetter
05 vollständig abgetragen wurden. In diesem breiteren Flussabschnitt
haben wir die Morphologie für alternierende Kiesbänke. |
Hochwasserereignisse: |
Im August 2005 und Juni 2006 haben hohe Abflüsse (230 m3/s,
resp. 100 m3/s) die Aufweitung umgestaltet. Das grosse Ereignis
ebnete die Sohle aus und landete auf. Das nachfolgende Hochwasser
führte das Profil teilweise wieder in alternierende Kiesbänke
zurück. |
Erfolgskontrolle: |
- Querprofile:
03.1967 Erste Flussvermessung
10.1976 Erosion und Ausebnung der Sohle
03.1985 Wiederauflandung
09.2005 Auflandung nach Hochwasser ca. 0.5-0.7 m
12.2006 leichte Wiedererosion ca. -0.2 m
- Vegetationsentwicklung:
Noch keine Ergebnisse vorhanden.
- Reptilienvorkommen:
Noch keine Ergebnisse vorhanden.
- Vorkommen anderer Tierarten:
Noch keine Ergebnisse vorhanden.
|
Kontakt: |
Tiefbauamt Nidwalden
Buochserstrasse 1
6371 Stans
Roger Kolb
Niederer + Pozzi AG
Uznach
Pläne: CES AG
Hergiswil
|
Links: |
Rechenschaftsbericht Umweltbegleitung |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- Vernetzung |
Bauzeit: |
1. Etappe: 1998 - 1999
2. Etappe: 2000 |
Projektlänge: |
325 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
75 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
120 m mittlere Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Maschineller Anriss des Ufers
Asthaufen und Steinhaufen wurden im Uferbereich angelegt
Totholzeintrag (Wurzeln, einige wenige Baumstämme)
Initialpflanzung für Auenvegetation
Strauchpflanzungen als Ufergehölze |
Hochwasserereignisse: |
Ein Hochwasserereignis mit unbekanntem Abluss hat die Aufweitung
unverändert überstanden. |
Erfolgskontrolle: |
Vor der Aufweitung wurden keine Aufnahmen gemacht. Für
einen Vorher/Nachher-Vergleich wurden Datenbanken konsultiert.
Erhoben wurden folgende Parameter: Flora, Avifauna, Amphibien
und Reptilien, Insekten (Libellen, Sandläuferkäfer,
Wildbienen und Heuschrecken).
Fazit: Die Aufweitung hat sich zu einem wertvollen Auenkomplex
entwickelt. Weitere Eingriffe sind daher nicht nötig.
Die Erholungsnutzung führt dazu, dass störungsempfindliche
Arten den Komplex nicht besiedeln werden.
|
Kontakt: |
Amt für Umweltschutz
Abteilung Gewässerschutz
Klausenstrasse 4
6460 Altdorf |
Links: |
Schweizer Ingenieur und Architekt (Nr. 47, 26.
November 1999, Titel: "Grossprojekte und Ökologie",
S. 10-13) |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- morphologische und hydraulische Variabilität |
Bauzeit: |
2003 - 2005 |
Projektlänge: |
ca. 150 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
10 - 15m |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
30 - 40 m |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Ausbildung eines Seitengerinnes im bestehenden Auenwald. Teilrückbau
der früheren Uferbefestigung auf der Seiten des Seitengerinnes. |
Erfolgskontrolle: |
Es wurde keine Erfolgskontrolle durchgeführt.
|
Kontakt: |
Amt für Umweltschutz
Abteilung Gewässerschutz
Klausenstrasse 4
6460 Altdorf |
Links: |
Hochwasserschutzprojekt Realp (Projektunterlagen
können beim Amt für Tiefbau Uri oder beim AfU Uri
eingesehen werden). |
Projektziele: |
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora
- naturnahe Diversität und Abundanz Fauna
- hoher Erholungswert |
Bauzeit: |
1994 - 1996 |
Projektlänge: |
520 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
60 m maximale Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
120 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 600í000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Die rechtsseitigen Uferbefestigungen wurden entfernt und ein
Nebengerinne gegraben. Damit verbreiterte sich der Fluss von
60 auf 120 Meter. Zwischen Haupt- und Nebengerinne entstand
ein inselförmiger Raum, welcher zur Kiesbeschickung im
Flusslauf belassen wurde und nun durch Hochwassererosion sukzessive
abgetragen wird. Der neue Uferverlauf ist mit Leitwuhren gesichert. |
Erfolgskontrolle: |
Es wurde keine Erfolgskontrolle durchgeführt. |
Kontakt: |
TBA Graubünden
Grabenstrasse 30
7001 Chur
|
Links: |
Wasserbauprojekte Kanton Graubünden |
Projektziele: |
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora
- naturnahe Diversität und Abundanz Fauna
- morphologische und hydraulische Variabilität |
Bauzeit: |
1993 - 1996 |
Projektlänge: |
500 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
20 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
90 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 300'000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
Entfernung Ufersicherung/Zulassen Ufererosion |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Zuleitung zur ARA Rossa wurde am Rand des Auenobjektes gebaut
und mit Wuhrsteinen gesichert. Damit konnte die linksseitige
Uferverbauung entfernt werden. Kosten sind schwierig zu schätzen,
weil verschiedene Nebenmassnahmen (Verschiebung Fischzuchtteiche,
Planung in einem weiteren Perimeter) damit verbunden waren. |
Erfolgskontrolle: |
- Sohle
Aufnahmen 1993 und 2006
- Vegetation: Aueninventar
Aufnahmen 1990 und 2005 |
Bauzeit: |
1996 - 1997 |
Projektlänge: |
600 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
20 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
105 m maximale Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Das Flussbett wurde verbreitert und die Ufer mit Leitwerken
geschützt. Zur Beschleunigung der morphologischen Prozesse
wurden Buhnen zur Strömungsumlenkung errichtet und Kies
ins Flussbett verfrachtet. Inseln wurden modelliert. |
Erfolgskontrolle: |
- Vegetation
Aufnahme 2003 |
Kontakt: |
TBA Graubünden
Grabenstrasse 30
7001 Chur |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- Sanierung einer Abfalldeponie
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora
- naturnahe Diversität und Abundanz Fauna |
Bauzeit: |
1999 - 2000 |
Projektlänge: |
600 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
30 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
120 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 850'000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
beidseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Die Dämme wurden auf beiden Seiten entfernt, die Abfalldeponien
wurden ausgehoben und entsorgt und stellen heute Stillwasserzonen
dar. Durch diese Massnahmen kann das Auengebiet von nationaler
Bedeutung wieder überflutet werden. Der Hochwasserschutz
wird durch die Aufschüttung von Dämmen am Rande des
Auengebietes sicher gestellt. Ufersicherung wurde nur am Auslauftrichter
erstellt (Blocksatz). |
Erfolgskontrolle: |
- Vegetation
Aufnahmen 1998 und 2003 |
Kontakt: |
TBA Graubünden
Grabenstrasse 30
7001 Chur |
Projektziele:
|
- naturnaher Geschiebehaushalt und Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora
- naturnahe Diversität und Abundanz Fauna |
Bauzeit: |
1995 - 2003 |
Projektlänge: |
6 lokale Aufweitungen |
Projektkosten total: |
CHF 1.3 Mio |
Erfolgskontrolle: |
Es wurde wurde keine Erfolgskontrolle durchgeführt. |
Kontakt: |
TBA Graubünden
Grabenstrasse 30
7001 Chur |
Links: |
Wasserbauprojekte
Kanton Graubünden |
Projektziele: |
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora
- naturnahe Diversität und Abundanz Fauna
- morphologische und hydraulische Variabilität |
Bauzeit: |
1998 - 2000 |
Projektlänge: |
800 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
40 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
160 m maximale Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
beidseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Potentielle Überflutungsflächen wurden abgetragen
(6 ha) und das alte Flussbett mit dem Material aufgefüllt. |
Erfolgskontrolle: |
Es wurde wurde keine Erfolgskontrolle durchgeführt. |
Kontakt: |
Amt für Natur und Umwelt
Gürtelstrasse 89
7001 Chur |
Links: |
Wasserbauprojekt
Nr. 43 des Kanton Graubünden |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- morphologische und hydraulische Variabilität
- Vernetzung
- Stakeholder-Partizipation |
Bauzeit: |
2005 - 2006 |
Projektlänge: |
1000 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
17 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
40 m maximale Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
Entfernung Ufersicherung/Zulassen Ufererosion |
Erfolgskontrolle: |
keine Angaben |
Kontakt: |
Amt für Natur und Umwelt
Gürtelstrasse 89
7001 Chur |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt und Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna |
Bauzeit: |
2002 - 2004 |
Projektlänge: |
Überlauf-Zone: 125m (Absenkung des Dammes)
250 m zwischen Beginn der Rampe und letzter Buhne
Rückfluss-Zone: 80 m (Absenkung des Dammes)
125 m zwischen Beginn der Rampe und letzter Buhne" |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
20 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
35 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 664'000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Absenkung des Damms am rechten Ufer der Broye und Aufweitung
des Flussbetts entlang von 125m. Absenkung des Damms ohne Aufweitung
des Flussbetts auf 80 m.
Bau einer Rampe und 9 Buhnen mittels Blöcken, unzementiert
am rechten Ufer. 4 der Buhnen liegen in der Überlaufzone,
5 in der Rückflusszone.
Blockwurf-Verbau der Ufer auf freiburgischer Seite in den Überflutungsbereichen
und dem Sektor der Wasserrückgabe.
Anbringen von Weiden-Stecklingen in den Überflutungsbereichen
und dem Sektor der Wasserrückgabe (oberhalb der Blockwurfbefestigung). |
Erfolgskontrolle: |
- Querprofile von Sohle und Ufer:
Aufnahmen 2004 - 2008
In den Querprofilen wurde zwischen 2005 und 2006 eine Eintiefung
der Sohle direkt unterhalb der SBB-Brücke festgestellt.
Es geht nun darum, mit den nächsten Erhebungen festzustellen,
ob sich diese Auswaschung stabilisiert oder ob sie anhält.
In den übrigen Sektoren hat sich das Niveau der Sohle
der Broye erst erhöht, nun aber stabilisiert. Dies entspricht
dem Effekt, den man sich von der Aufweitung auch erhofft hat.
- Vegetationserhebung:
Aufnahmen 2004 - 2008
Keine Ergebniss verfügbar.
- Vorkommen des Bibers:
Aufnahmen 2004 - 2008
In diesem Stadium der Erhebung können wir bestätigen,
dass sich die Aufweitung positiv auf den Biber auswirkt. Die
Nahrungsressourcen sind grösser, da sich neue Standorte
mit Weiden gebildet haben. 2 - 3 Biber suchen diese Standorte
regelmässig zur Nahrungsbeschaffung auf. |
Kontakt: |
|
Links: |
Dokumentation |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- nachhaltige Trinkwasserversorgung
- hoher Erholungswert
- Vernetzung
- morphologische und hydraulische Variabilität
- politische Akzeptanz |
Bauzeit: |
September 2000 - März 2003 |
Projektlänge: |
Der "Grosse Aufweitung" erstreckt sich von der Gemeindegrenze
Uesslingen/Neunforn bis Zürcher Schwelle und beinhaltet
eine grosse Aufweitung und einige kleinere Aufweitungen: 3920
m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
50 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
120 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 10'121'406 |
Anordnung der Aufweitung:
|
Grosse Aufweitung ist einseitig, die kleinen Aufweitungen
sind wechselseitig angeordnet. |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
Entfernung Ufersicherung und maschineller Anriss |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Die Hochwassersicherheit und die ökologische Aufwertung
auf Thurgauer Seite wurde durch Dammverstärkung, -erhöhung,
Vorlandabsenkung, wechselseitigen Aufweitungen bis zur Brücke
Altikon-Niederneunforn und eine grosse Aufweitung unterhalb
der Brücke im Bereich des Auenwaldes von nationaler Bedeutung
erzielt. Ufer, Vorland und Damm auf der linken Flusseite wurde
früher erstellt. Parallel zu den Thurgauer Bauarbeiten
sind die Aufweitungen und die Ufersicherung gegenüber der
grossen Aufweitung auf Zürcher Seite ausgeführt worden.
Mit der grossen Aufweitung wurde eine dynamische Flusslandschaft
ermöglicht, welche die Verbindung zum Auenwald schafft.
Koordination mit linker Thurseite: Kanton Zürich |
Hochwasserereignisse: |
Seit der Aufweitung gab es mehrere Hochwasserereignisse mit
bis zu 955 m3/s Abfluss (Sept. 2006). Bei den kleinen wechselseitigen
Aufweitungen ergaben sich die erwarteten Kiesbänke. Durch
die grosse Aufweitung kann die Thur ihre Dynamik entwickeln,
welche zu steten Veränderung in der Sohlenstruktur führt. |
Erfolgskontrolle: |
- Fische
- Makroinvertebraten
- Sohle
Periodische Höhenaufnahmen zeigen, dass sich die monotone
Sohle zu einer strukturierten gewandelt hat.
- Ufer |
Kontakt: |
Amt für Umwelt Kanton Thurgau
Bahnhofstrasse 55
8510 Frauenfeld |
Dokumentation: |
Ausführungsplan (pdf, 11.3 Mb)
Uebersichtsplan (jpg, 590 Kb)
|
Links: |
Ein
Stück Freiheit für die Thur Willkommen
im Thurtal |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- nachhaltige Trinkwasserversorgung
- hoher Erholungswert
- morphologische und hydraulische Variabilität
- politische Akzeptanz |
Bauzeit: |
April 1993 - Dezember 1995 |
Projektlänge: |
Der Abschnitt "A" erstreckt sich von der Rohrerbrücke
bis zur Uesslingerbrücke und beinhaltet mehrere kleinere
Aufweitungen und die Überschwemmungsfläche Biberäuli:
3820 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
50 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
85 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 11'981'500 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig und beidseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitungen |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Die Hochwassersicherheit und die ökologische Aufwertung
wurde durch Dammverstärkung, -erhöhung, Vorlandabsenkungen,
beidseitige und einseitige Aufweitungen und Flutmulden im Vorland
erzielt. Die Aufweitungen wurden mit Buhnen und das gegenüberliegende
Ufer mit Rauigkeitselementen gesichert. |
Hochwasserereignisse: |
Seit der Aufweitung gab es mehrere Hochwasserereignisse mit
bis zu 955 m3/s Abfluss (Sept. 2006). Bei den Aufweitungen ergaben
sich die erwarteten Kiesbänke und eine verbesserte Sohlenstruktur. |
Erfolgskontrolle: |
Fische
Makroinvertebraten
Sohle
Periodische Höhenaufnahmen zeigen, dass sich die monotone
Sohle zu einer strukturierten gewandelt hat.
Ufer |
Kontakt: |
Amt für Umwelt Kanton Thurgau
Bahnhofstrasse 55
8510 Frauenfeld |
Dokumentation: |
Ausführungsplan (pdf, 8.5 Mb) |
Links: |
Ein
Stück Freiheit für die Thur
Willkommen im
Thurtal |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- nachhaltige Trinkwasserversorgung
- hoher Erholungswert
- morphologische und hydraulische Variabilität
- politische Akzeptanz |
Bauzeit: |
Mai 1998 - Dezember 2001 |
Projektlänge: |
Der Abschnitt "B" erstreckt sich von der Uesslingerbrücke
bis zur Brücke Altikon und beinhaltet mehrere kleinere
Aufweitungen: 2830 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
50 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
70 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 11'388'395 |
Anordnung der Aufweitung:
|
wechselseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Die Hochwassersicherheit und die ökologische Aufwertung
wurde durch Dammverstärkungen, -erhöhungen, Vorlandabsenkungen
und wechselseitige Aufweitungen. Für die Initialisierung
der Pendelbewegung wurde ein "Stromführungsbauwerk"
erstellt. Die Aufweitungen wurden mit Buhnen und das gegenüberliegende
Ufer mit Rauigkeitselementen gesichert. Zur Sohlenstabilisierung
wurde unterhalb des Feldisteges (km 21.4 ZH) eine 300 m lange
Grobmaterialzugabe erstellt. |
Hochwasserereignisse: |
Seit der Aufweitung gab es mehrere Hochwasserereignisse mit
bis zu 955 m3/s Abfluss (Sept. 2006). Bei den kleinen wechselseitigen
Aufweitungen ergaben sich die erwarteten Kiesbänke und
eine verbesserte Sohlenstruktur. |
Erfolgskontrolle: |
- Fische
- Makroinvertebraten
- Sohle
Periodische Höhenaufnahmen zeigen, dass sich die monotone
Sohle zu einer strukturierten gewandelt hat.
- Ufer |
Kontakt: |
Amt für Umwelt Kanton Thurgau
Bahnhofstrasse 55
8510 Frauenfeld |
Dokumentation: |
Ausführungsplan (pdf, 5 Mb) |
Links: |
Ein
Stück Freiheit für die Thur Willkommen
im Thurtal |
Projektziele: |
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- morphologische und hydraulische Variabilität |
Bauzeit: |
2005 |
Projektlänge: |
400 m |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
Noch keine Verbreiterung. Das Projekt initialisiert die Aufweitung,
welche die Reuss allmählich selbst bewerkstelligen soll. |
Projektkosten total: |
CHF 25'000 (nur Baukosten) |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig an Prallhang |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
Entfernung Ufersicherung und Zulassen von Ufererosion |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Entfernen der Uferverbauung und Verwenden der Steine dammwärts,
zur Sicherung des unmittelbaren Dammvorlandes (innerhalb des
Auenwaldes bodenebene Riegel eingebaut) |
Erfolgskontrolle: |
Es wurde keine Erfolgskontrolle durchgeführt. |
Kontakt: |
ALG / Sektion Natur+Landschaft
Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargau
Entfelderstrasse 22
5001 Aarau |
Projektziele: |
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- morphologische und hydraulische Variabilität |
Bauzeit: |
Januar 2003 - Februar 2003 |
Projektlänge: |
700 m |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
Noch keine Verbreiterung. Das Projekt initialisiert die Aufweitung,
welche die Reuss allmählich selbst bewerkstelligen soll. |
Projektkosten total: |
CHF 60í000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig an Gleithang |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
Entfernung Ufersicherung und maschineller Anriss |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Auf einem kurzen Abschnitt wurde ein wenige Meter breiter
Kolk gebaut, die weitere Aufweitung soll die Reuss vornehmen.
Mit den Steinen der entfernten Uferverbauung wurden zwei Inseln
aufgeschüttet. Die Ufererosion wurde initiiert. Gegenüber
dem Damm und dem Flachmoor wurde eine Interventionslinie festgelegt. |
Hochwasserereignisse: |
Ein Hochwasserereignis im August 2005 mit unbekanntem Abluss
hat die Aufweitung mit geringen Veränderungen überstanden. |
Erfolgskontrolle: |
- Verlauf der Uferlinie:
Der Vergleich soll erst einige Jahre nach dem Bau gemacht werden. |
Kontakt: |
ALG / Sektion Natur+Landschaft
Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargau
Entfelderstrasse 22
5001 Aarau |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- politische Akzeptanz |
Projektlänge: |
180 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
10 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
25 m mittlere Breite |
Projektkosten total: |
CHF 365'000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Hier handelt es sich um eine Gerinneaufweitung, die auch als
Geschiebeablagerungplatz erstellt wurde. Der wesentliche Nutzungsanspruch
ist die Profilaufweitung aus Gründen der Hochwassersicherheit
und des Geschieberückhalts. Als wesentliches Schutzziel
ist die Förderung einer dynamischen und ökologischen
Gewässerstruktur. |
Hochwasserereignisse: |
Ein Hochwasser lagerte Geschiebe ab, Querströmungen führten
zu Uferanrissen. |
Erfolgskontrolle: |
- Fische:
Aufnahmen 1994 und 2007 |
Kontakt: |
Leander Albrecht
Sektion Wasserbau
Tiefbauamt Kanton St. Gallen |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- hoher Erholungswert
- morphologische und hydraulische Variabilität
- politische Akzeptanz |
Bauzeit: |
Dezember 2006 - Mai 2007 |
Projektlänge: |
350 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
16 m maximale Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
30 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 765'000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Hier handelt es sich um einen Geschiebeablagerungsplatz (GAP),
der im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutzprojekt Seez erstellt
wurde. Die wesentlichen Nutzungsansprüche sind die Kiesentnahmen
aus Gründen der Hochwassersicherheit und die Nutzung als
Naherholungsgebiet für die Bevölkerung. Als wesentliche
Schutzziele sind Erhaltung und Aufwertung des Auenwaldes sowie
die Förderung einer dynamischen Gewässerstruktur. |
Erfolgskontrolle: |
- Sohle
Geschiebentnahme wird noch stattfinden.
- Ufer
Ökologische Begleitung durch Tuffli & Partner AG, Mels, Herr Urs Haslebacher |
Kontakt: |
Leander Albrecht
Sektion Wasserbau
Tiefbauamt Kanton St. Gallen |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- hoher Erholungswert
- politische Akzeptanz |
Projektlänge: |
220 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
16 m maximale Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
50 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 850'000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung der Massnahmen:
|
Hier handelt es sich um einen Geschiebeablagerungsplatz (GAP),
der im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutzprojekt Seez erstellt
wurde. Die wesentlichen Nutzungsansprüche sind die Kiesentnahmen
aus Gründen der Hochwassersicherheit und die Nutzung als
Naherholungsgebiet für die Bevölkerung. Als wesentliches
Schutzziel ist die Förderung einer dynamischen und ökologischen
Gewässerstruktur. |
Hochwasserereignisse: |
Ein Hochwasser führte zu unbedeutenden kleineren Uferanrissen. |
Erfolgskontrolle: |
- Sohle
Diverse Geschiebeentnahmen
- Ufer
Ökologische Begleitung durch Tuffli & Partner AG, Mels, Herr
Urs Haslebacher |
Kontakt: |
Josef Mannhart
Ingenieurbüro
Bahnhofstrasse 1
Flums |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- hoher Erholungswert
- morphologische und hydraulische Variabilität
- politische Akzeptanz
- Stakeholder-Partizipation (Sponsoren wie Fonds Landschaft
Schweiz, Birdlife, Schweiz. Mobiliar) |
Bauzeit: |
Juni 2006 - Juli 2007 |
Projektlänge: |
2100 m:
1. Abschnitt: 865m;
2. Abschnitt: 275m;
3. Abschnitt:
950m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
12 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
60 m maximale Breite:
1. Abschnitt: 60m;
2. Abschnitt: 12m;
3. Abschnitt: 40m |
Projektkosten total: |
CHF 3'700'000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung der Massnahmen:
|
Verbreiterung des Flussbettes, Abflachung der Böschung,
der monotone Verlauf des Kanals wird soweit wie möglich
aufgelockert. Um auch bei Niederwasser eine minimale Wassertiefe
gewährleisten zu können und eine übermässige
Erwärmung des Wassers zu verhindern, wird im dritten Abschnitt
eine Niederwasserrinne mit einer Tiefe von ungefähr 1.20
Meter ausgebildet. |
Erfolgskontrolle: |
- Fische
Larven-/ Vorsömmerlingszählungen von Ÿschen und Forellen 2005
vor Baubeginn
- Sohle
Sohlvermessung nach Abschluss des Projektes
- Ufer |
Kontakt: |
Reto Walser
Ingenieurbüro Bänziger & Köppel & Partner
Oberriet
Tel. 071 763 60 80 |
Links: |
Rheintaler
Binnenkanal |
Bauzeit: |
1993 - 1994 |
Projektlänge: |
275 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
150 m maximale Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
210 m maximale Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Blockwurf, Modellierung eines Seitenkanals; Modellierung wird
jährlich, maschinell wiederholt |
Erfolgskontrolle: |
keine Angaben |
Kontakt: |
|
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora
- morphologische und hydraulische Variabilität |
Bauzeit: |
1999 - 2004 |
Projektlänge: |
2200 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
20 m maximale Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
34 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 5'045'000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Siehe Dokumentation des Bundeseamtes für Umwelt:
Deutsch
Französisch
|
Erfolgskontrolle: |
keine Angaben |
Kontakt: |
Consorzio di manutenzione idrico-forestale Tresa-Magliasina
(TREMA)
Viale Reina 9
6962 Agno |
Projektziele: |
nachhaltiger Hochwasserschutz |
Bauzeit: |
2003 - 2004 |
Projektlänge: |
ca. 470 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
74 m maximale Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
108 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 210'000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
ungeplante Aufweitung durch Hochwasser |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Die Aufweitung bei Madonna del Piano ist natürlichen
Ursprungs. Solange keine Bauwerke oder wichtige Infrastruktur
bedroht werden, kann sich die Tresa hier natürlich entwickeln.
Obwohl die Aufweitung relativ kurz ist, ist sie gekennzeichnet
durch Verzweigungen, Bänke und eine starke Vegetation. |
Hochwasserereignisse: |
Das Hochwasser Mai 2003 mit 143 m3/s Abfluss (Jahrhunderthochwasser
entspricht einem Abfluss von 230 m3/s) führte nur zu einer
Eintiefung der Sohle. |
Erfolgskontrolle: |
keine Angaben |
Kontakt: |
Ing. Laurent Filippini
Ufficio dei corsi d'acqua
Ticino
|
Links: |
Zeitschriftartikel
|
Projektziele: |
nachhaltiger Hochwasserschutz |
Bauzeit: |
2003 - 2004 |
Projektlänge: |
380 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
55 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
135 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 650'000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
ungeplante Aufweitung durch Hochwasser |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Durch das Hochwasser 2003 wurde in der Linkskurve das rechte
Ufer stark erodiert. Die Flussbreite stieg von 55 auf 80 Meter
und das Flussbett wurde insgesamt weiter nach rechts verlagert.
Dieser neue Verlauf der Tresa konnte beibehalten werden, jedoch
musste das Ufer rechtsseitig um ca. 40 Meter zurückgebaut
und mit 3 Buhnen gesichert werden. |
Hochwasserereignisse: |
Das Hochwasser Mai 2003 mit 143 m3/s Abfluss (Jahrhunderthochwasser
entspricht einem Abfluss von 230 m3/s) hatte keine Auswirkungen. |
Erfolgskontrolle: |
keine Angaben |
Kontakt: |
Ing. Laurent Filippini
Ufficio dei corsi d'acqua
Ticino |
Links: |
Zeitschriftartikel
|
Projektziele: |
naturnaher Geschiebehaushalt und Sohlenstabilisierung |
Bauzeit: |
1. Abschnitt 1991 - 1992
2. Abschnitt 1998 - 1999 |
Projektlänge: |
530 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
30 m mittlere/maximale Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
85 m maximale Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
beidseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Modellierung von Inseln (auf einer Länge von 270 m wurden
beidseits des Gerinnes knapp 15 m Vorland abgetragen und ins
Hauptgerinne geschüttet); Leitwerke aus Natursteinblöcken,
bei 1. Etappe alle 50m, bei zweiter Etappe alle 25m; tricherförmiges
Einlaufwerk zur Sicherung des unteren Endes der Aufweitung |
Erfolgskontrolle: |
An der Emme wurde keine Erfolgskontrolle durchgeführt. |
Kontakt: |
Tiefbauamt Kt. Bern
Oberingenieurkreis IV
Tiergarten 1
Postfach 736
3401 Burgdorf |
Links: |
"Befreite
Emme, lebendiger Fluss" Tiefbauamt des Kantons Bern |
Projektziele: |
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora |
Bauzeit: |
2001 |
Projektlänge: |
750 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
36 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
84 m maximale Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
Entfernung Ufersicherung und maschineller Anriss |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Rechtsseitige Längsverbauungen wurden entfernt und die
Strömung mittels Errichtung temporärer Buhnen auf
das rechte Ufer gelenkt. Der Erosionsprozess wird durch eine
temporäre abgewinkelte Schwelle und maschinelle Anrisse
verstärkt. Eine Einlaufsicherung garantiert das zurückfliessen
der Emme in ihr enges Korsett. In der Stabilisierungsphase weden
ev. Ergänzungen der Ufersicherung gebaut werden. Eine Interventionslinie
wurde festgelegt. |
Erfolgskontrolle: |
An der Emme wurde keine Erfolgskontrolle durchgeführt. |
Kontakt: |
Tiefbauamt Kt. Bern
Oberingenieurkreis IV
Tiergarten 1
Postfach 736
3401 Burgdorf |
Links: |
"Befreite
Emme, lebendiger Fluss" Tiefbauamt des Kantons Bern |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt und Sohlenstabilisierung
- morphologische und hydraulische Variabilität
- Vernetzung
- Wiederherstellung der Auenlandschaft |
Bauzeit: |
2002 |
Projektlänge: |
615 m |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
Entfernung Ufersicherung und maschineller Anriss |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Entfernung des Blocksatzes und Verwendung der Steine in neuen,
rechtsufrigen Leitwerken. Diese lenken die Strömung auf
die linke Seite, so dass die Emme hier eigendynamisch das Ufer
bis zur Interventionslinie erodieren kann. Der Erosionsprozess
wird durch maschinelle Anrisse unterstützt. Umlagerung
von Böschungsmaterial ins Gerinne. Reaktivierung eines
ehemals vorhandenen Seitenarms am linken Flussufer. |
Erfolgskontrolle: |
An der Emme wurde keine Erfolgskontrolle durchgeführt. |
Kontakt: |
Tiefbauamt Kt. Bern
Oberingenieurkreis IV
Tiergarten 1
Postfach 736
3401 Burgdorf |
Links: |
"Befreite
Emme, lebendiger Fluss" Tiefbauamt des Kantons Bern |
Projektziele: |
- naturnaher Geschiebehaushalt und Sohlenstabilisierung
- nachhaltige Trinkwasserversorgung |
Bauzeit: |
1994 |
Projektlänge: |
550 m |
Anordnung der Aufweitung:
|
beidseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Abtrag der bestehenden Böschungen und Aufweitung des
Flussbetts, Sicherung des Böschungsfusses mit Natursteinblöcken
und durch ingenieurbiologische Verbauungen (Faschinenwalzen
und Weidenspreitlagen) |
Erfolgskontrolle: |
An der Emme wurde keine Erfolgskontrolle durchgeführt. |
Kontakt: |
Tiefbauamt Kt. Bern
Oberingenieurkreis IV
Tiergarten 1
Postfach 736
3401 Burgdorf |
Links: |
"Befreite
Emme, lebendiger Fluss" Tiefbauamt des Kantons Bern |
Projektziele: |
naturnaher Geschiebehaushalt und Sohlenstabilisierung |
Bauzeit: |
2002 |
Projektlänge: |
440 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
30 m mittlere/maximale Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
rund 60 m maximale Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
Entfernung Ufersicherung und maschineller Anriss |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Errichtung einer temporären Ablenkbuhne auf der gegenüberliegenden
Uferseite, Einlaufsicherung in der Stabilisierungsphase Ergänzungen
der Ufersicherungen |
Erfolgskontrolle: |
An der Emme wurde keine Erfolgskontrolle durchgeführt. |
Kontakt: |
Tiefbauamt Kt. Bern
Oberingenieurkreis IV
Tiergarten 1
Postfach 736
3401 Burgdorf |
Links: |
"Befreite
Emme, lebendiger Fluss" Tiefbauamt des Kantons Bern |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt und Sohlenstabilisierung
- Stakeholder-Partizipation
- Auenschutz |
Bauzeit: |
1. Etappe: 12.2004 - 4.2005
2. Etappe: 2006 |
Projektlänge: |
1. Etappe: ca. 150 m; total ca. 1300 m |
Projektkosten total: |
CHF 2.6 Mio |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
32 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
60 m mittlere Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
1. Etappe: Bau einer Blockrampe mit 2.5% Gefälle zur Stabilisierung
der Sohle mit zugehörigem Uferschutz und anschliessenden Buhnen
zum Schutz des Blockrampenfusses. Anhebung der Sohle oberhalb
der Blockrampe auf projektiertes Niveau. Entfernung von Buhnen.
Erste Aufweitung von 150 m unterhalb der Blockrampe. 2. Etappe:
Aufweitung des Gerinnes durch Abtrag des rechtsseitigen Ufergeländes.
Die bestehenden Buhnen wurden beidseitig auf der gesamten Länge
entfernt und die von den Buhnen befreiten Ufer sich selbst überlassen. |
Hochwasserereignisse: |
Am 22.08.2005 rauschte ein Hochwasser mit 520-550m^3/s Abluss
die Kander hinab. Die Blockrampe wurde vermutlich etwas abgeflacht
(muss noch bestimmt werden), sie hat ihre Funktion erfüllt.
In der Aufweitung hat sich ein verzweigtes Gerinne mit natürlichen
Kiesbänken gebildet und Schwemmholz wurde zurückgehalten. |
Erfolgskontrolle: |
keine Angaben |
Links: |
1. Etappe: "Wasser Energie Luft", 2005, Heft 9/10
Gesamtprojekt
Augand |
Projektziele:
|
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- Auenschutz |
Projektlänge: |
500 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
20 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
120 m maximale Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
Entfernung Ufersicherung und maschineller Anriss |
Erfolgskontrolle: |
keine Angaben |
Links: |
TBA dimension, Nr. 9, November 2006: TBA
dimension |
Bauzeit: |
1991 - 1992 |
Projektlänge: |
800 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
50 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
85 m maximale Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
beidseitig |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Verzweigtes Gerinne, Übergang in Mäandergerinne.
Beginn Morändendurchbruch. Fluss ist geführt. Talweg
verläuft in S-Form. Geschiebehaushalt intakt, längerfristig
eher Abnahme wegen grosser obliegender Aufweitung. Aufweitung
wurde zur Reduktion des HW-Spiegels gebaut, als Alternative
zu den bisherigen Kiesbaggerungen. Rückstauproblematik
in den Binnenkanal. Linksufrig musste ein versteckter Längsverbau
eingebaut werden, die Aussenkurve wurde mit Buhnen gesichert.
Rechtsufrig wurde nach dem Entfernen der Uferbefestigung keine
Sicherung eingebaut. Die fortwährende Seitenerosion führte
dazu, dass nach und nach Buhnen eingebaut wurden. Der letzte
Uferabschnitt wurde 1997 mit Baumfaschinen gesichert. Probleme
boten immer wieder die leicht erodierbaren Feinmaterialien im
Uferbereich. |
Erfolgskontrolle: |
keine Angaben |
Kontakt: |
AWEL
8090 Zürich |
Projekziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz |
Bauzeit: |
1999 - 2001 |
Projektlänge: |
1500 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
48 m |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
60 m (Verschiebung der Flussachse um bis zu 20 m) |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschineller Anriss und Zulassen von Ufererosion |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Mäandergerinne, die Entwicklung verläuft durch Erosion
in der Aussenkurve und Auflandungen (Kiesbank) in der Innenkurve.
Die Aufweitung wurde zur Reduktion des HW-Spiegels für
die Gemeinde Kleinandelfingen gebaut.
Die Schiterbergkurve ist mit massiven Buhnen gesichert, auf
der Innenkurve bildete sich eine grosse Kiesbank. Die anschliessende
Linkskurve wurde auf der Aussenseite mit Bäumen gesichert.
Diese wurden vorgängig mit Drahtseilen an dahinter liegende
fixiert. Durch die Seitenerosion werden die Bäume unterspült,
fallen in den Fluss und reduzieren die Strömungsgeschwindigkeit.
2002 mussten Bäume ergänzt werden, da eine falsche
Anbindetechnik gewählt wurde. Ebenfalls fällt zur
Zeit der Biber einige Bäume, die nun nicht mehr für
die Ufersicherung zur Verfügung stehen.
Auf den Innenkurven wurde die Ufersicherung entfernt. Es wurde
mit den Grundbesitzern eine Beurteilungslinie und eine Interventionslinie
festgelegt. Fortgespültes Land wird jeweils durch den Kanton
erworben. |
Erfolgskontrolle: |
keine Angaben |
Kontakt: |
AWEL
8090 Zürich |
Anordnung der Aufweitung:
|
beidseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
maschinelle Aufweitung |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Verbreiterung Gerinne
Anschluss Totarme |
Erfolgskontrolle: |
keine Angaben |
Kontakt: |
AWEL
8090 Zürich |
Projektziele: |
- nachhaltiger Hochwasserschutz
- naturnaher Geschiebehaushalt und Sohlenstabilisierung
- morphologische und hydraulische Variabilität |
Bauzeit: |
1998 |
Projektlänge: |
400 m |
Anordnung der Aufweitung:
|
einseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
Entfernung Ufersicherung/Zulassen Ufererosion |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Die alten Schwellen wurden teilweise im Flussbett belassen
und nicht saniert, jedoch neue Holzschwellen zur Sohlfixierung
verbaut. Um den Hochwasserschutz für das rechte Ufer sicherzustellen,
wurde der bestehende Damm durch zusätzliche Buhnen verstärkt.
Auf der linken Uferseite ist ein Erosionsraum von mindestens
5 Metern zugelassen der bis maximal 15 an die Talstrasse heranreichen
darf (Interventionslinie). Dann müssen auch hier Ufersicherungen
eingebaut werden. |
Erfolgskontrolle: |
- Sohle
Die Sohlenerosion konnte nicht gestoppt werden.
- Sicherung Trinkwasser
Das Grundwasser wurde nicht beeinträchtigt.
- Gerinne
Wegen Geschiebemangel entstand kein verzweigtes Gerinne mehr
und der Fluss beansprucht nur etwa die doppelte Breite, obwohl
mehr Raum zur Verfügung steht.
- Fauna (lediglich gemeldete Beobachtungen)
Eisvögel brüten heute im aufgeweiteten Abschnitt und Ringelnattern
wurden gesichtet. |
Kontakt: |
AWEL
8090 Zürich |
Projektziele:
|
- naturnahe Diversität und Abundanz Flora und Fauna
- hoher Erholungswert
- morphologische und hydraulische Variabilität
- Vernetzung
- politische Akzeptanz |
Bauzeit: |
Beginn: 2005 |
Projektlänge: |
1200 m |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
39 m maximale Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
145 m maximale Breite |
Projektkosten total: |
CHF 500'000 |
Anordnung der Aufweitung:
|
beidseitig |
Hochwasserereignisse: |
Ein Hochwasser führte zu Verlagerungen und Bildung von
Kiesbänken und zu Ufererosion. |
Erfolgskontrolle: |
- Fische
Juli 2007: Vergleich der renaturierten Strecke mit einer nicht
renaturierten im angrenzenden Flussabschnitt
- Makroinvertebraten
Juli 2007: Vergleich der renaturierten Strecke mit einer nicht
renaturierten im angrenzenden Flussabschnitt
- Sohle
Monitoring der Sohlenlage (periodische Vermessung des Flussprofils)
- Fauna (Amphibien, Libellen, Vögel im angrenzenden
Uferbereich)
Feldaufnahmen im Juli 2007, werden im Juli 2008 und Juli 2011
wiederholt |
Kontakt: |
H. Meier
Sektion Wasserbau
Kanton St. Gallen |
Projektziele: |
- naturnaher Geschiebehaushalt/ Sohlenstabilisierung
- nachhaltige Trinkwasserversorgung |
Bauzeit: |
2000 - 201 |
Flussbettbreite vor der Aufweitung: |
19 m mittlere Breite |
Flussbettbreite nach der
Aufweitung: |
60 m maximale Breite |
Anordnung der Aufweitung:
|
beidseitig |
Art des wasserbaulichen Eingriffs: |
Entfernung Ufersicherung/Zulassen Ufererosion |
Beschreibung
der Massnahmen: |
Einerseits wird die Sohlenerosion durch zwei neuartige Doppel-V-Schwellen
gestoppt und die Sohlenlage wieder erhöht. Die Schwelle
besteht aus V-förmig angeordneten Rundhölzern mit
Öffnungen, um die Durchgängikgkeit zu erhalten. Andererseits
trennt eine Insel am Beginn des Abschnittes den Fluss und leitet
eine beidseitige Erosion ein. |
Erfolgskontrolle: |
- Fische
Elritzen sind heute wieder heimisch im aufgeweiteten Abschnitt.
- Sicherung Trinkwasser
Das Grundwasser wurde nicht beeinträchtigt.
- Fauna (lediglich gemeldete Beobachtungen)
Eisvögel brüten heute im aufgeweiteten Abschnitt und Ringelnattern
wurden gesichtet. |
Kontakt: |
AWEL
8090 Zürich |
|