Die Stichprobenorte liegen an den Schnittpunkten eines Gitternetzes von 8x8 km Maschenweite, welches zwecks Lokalisierung der Stichprobenorte über die Schweiz gelegt wurde. Um die Lage der Stichprobenorte auf einer Pixelkarte der Schweiz darstellen zu können, sind die X- und Y- Landeskoordinaten der Stichprobenorte in Pixelmasse umzurechnen, wobei für den westlichsten Punkt der Schweiz die X-Koordinate 485400 und für den nördlichsten Punkt die Y-Koordinate 295800 zu verwenden sind.
Die Höhenlage der Stichprobenorte stammt aus topographischen Landeskarten der Schweiz. Die Exposition wurde mit der Bussole, die Neigung mit einem Suunto-Gefällsmesser im Gelände gemessen. Die Exposition wird in Neugrad (Gon), die Neigung in % angegeben.
Die Pixelkarte der Schweiz, auf der die Stichprobenorte dargestellt werden, ist in Standortregionen gegliedert. Diese Regionen werden im Buch «Gebirgsnadelwälder» (Ott et al., 1997) eingeführt und sind wie folgt definiert:
Kürzel | Bezeichnung |
J | Jura |
M | Mittelland |
NR | Nördliche Randalpen |
NZ1, NZ2 | Nördliche Zwischenalpen |
KH | Kontinentale Hochalpen |
SZ | Südliche Zwischenalpen |
SR1, SR2 | Südliche Randalpen |
Die Standortregionen unterscheiden sich vor allem in Bezug auf das Klima, was dazu führt, dass die Waldvegetation und damit auch das Vorkommen von Baumarten in den Regionen unterschiedlich sind. Die geographische Lage und räumliche Ausdehnung der Standortregionen wurden denn auch in hohem Masse aufgrund des natürlichen Vorkommens der Hauptbaumarten Buche, Tanne, Fichte und Lärche definiert.