Kriterium |
Erläuterung |
Karte |
Geschiebe |
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Sedimenthaushalt |
Erosions- und Auflandungsprozesse führen zu einem vielfältigem Habitatmosaik mit Inseln, Bänken, Abbruchkanten, Kolken etc.
Die besten Voraussetzungen sind bei einem ausgeglichenen Sedimenthaushalt gegeben.
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Daten liegen nicht flächendeckend vor und müssen fallweise erhoben werden |
Hydrologie |
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Wasserentnahme (%) |
Eine Wasserentnahme greift in die natürlichen Abflussverhältnisse
ein. Zudem erreichen Restwasserstrecken im Sommer schneller kritische
Maximalwerte, die insbesondere Fischen zu schaffen machen können. |
>>Karte |
Schwallbetrieb |
Die künstlichen Wasserstandsschwankungen gefährden
Tiere durch Drift bzw. Trockenfallen und verhindern das Aufkommen
von Vegetation. Zudem wird das Temperaturregime verändert
(siehe auch Kapitel Schwall-Sunk). |
>>Karte |
Staubereich |
Im Bereich von Dämmen, Wehren etc. ist die natürliche
Fliessdynamik unterbrochen. Dies erschwert die Etablierung auentypischer
Arten- u. Lebensgemeinschaften. |
>>Karte |
Wasserqualität |
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Wasserqualität |
Die Wasserqualität bestimmt welche Arten sich potentiell
in einer Gerinneaufweitung ansiedeln können, denn viele Organismen
reagieren empfindlich auf eine schlechte Wasserqualität. |
>>Karte |
Anteil Ackerfläche (%) |
Durch Erosion gelangen mit dem Regenwasser Nährstoffe,
Pestizide, Feinmaterial etc. in die Gewässer. Ein hoher Anteil
Feinmaterial kann zu einer Schliessung des Lückensystems
der Flusssohle führen. Dies wirkt sich u.a. negativ auf Benthosorganismen
und den Austausch mit dem Grundwasserkörper aus. |
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Vernetzung |
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Entfernung zum nächsten Auengebiet von nationaler Bedeutung
(km) |
Naturnahe Auengebiete sind Besiedlungsquellen. Je näher
eine Aufweitung (stromabwärts) an einem naturnahen Auengebiet
liegt, umso grösser ist die Chance, dass diese von auentypischen
Arten besiedelt wird. |
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Entfernung zu Kiesgruben (km) |
Kiesgruben dienen einigen auentypischen Arten als Sekundärhabitat.
Diese Sekundärhabitate können ebenfalls als Besiedlungsquelle
dienen. |
>>Karte |
Migrationshindernisse |
Migrationshindernisse wie Wehre, Abstürze, Schwellen etc. beeinträchtigen das Wanderverhalten von Fischen und Wirbellosen. |
Daten wurden in der Kartierung der Ökomorphologie Stufe F erhoben und müssen bei den Kantonen nachgefragt werden. |
Biodiversität |
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Anteil auentypischer Pflanzenarten am regionalen Artenpool (%) |
Je grösser der Anteil auentypischer Arten in einem Einzugsgebiet
umso grösser ist die Besiedlungswahrscheinlich neu geschaffener
Lebensräume. |
>>Karte
>>Artliste |
Anteil auentypischer Tierarten am regionalen Artenpool (%) |
dito. |
>>Karte
>>Artliste |