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Integrales Gewässermanagement
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Einbezugsformen

   
 

Tabelle 1 gibt einen Überblick über die wichtigsten Formen für den Einbezug der Akteure. Dabei werden die Einbezugsformen nach den folgenden Kriterien beurteilt:

  • Information der Akteure über das Projekt und die Planung
  • Transparenz
  • Einbezug der Ziele (wie werden die Ziele der Akteure berücksichtigt?)
  • Unterstützung des Lernprozesses der Akteure und der Projektleitung
  • Bildung von Vertrauen zwischen den Akteuren und der Projektleitung
  • Ausarbeitung von Konsenslösungen
  • Verbindlichkeit des Einbezugs (inwiefern fliessen die Beiträge der Akteure mit in die Planung ein)
 

Detailiertere Infos im Handbuch:

Wasserbauprojekte gemeinsam planen
(pdf 11.6 MB)

 

 

   
 
Einbezugs-
formen
Infor-
mation
Trans-
parenz
Einbezug der Ziele Lernprozess unterstützen Vertrauen bilden Konsens-
lösungen ausarbeiten
Verbindlich-
keit herstellen
Informations-
kanäle (Homepage, Newsletter etc)
++
+
-
-
+
-
-
Umfrage in der Bevölkerung
+
+
++
+
+
-
+
öffentliche Informations-
veranstaltung
++
++
-
+
+
-
-
Interviews mit Akteuren
+
+
+
+
++
+
+
Arbeitsgruppe (Planungszelle)
+
+
++
++
++
++
+
Abstimmung
+
++
++
+
+
-/+
++
Zukunftswerk-
statt/
Ideenbazar

+

+
++
++
++
-
-/+
 

Tabelle 1: Einbezugsformen beurteilt nach spezifischen Kriterien. Basierend auf Beierle (1998) und Mosler (1998).

   
 

Diese Übersicht macht deutlich, dass verschiedene Einbezugsformen ganz unterschiedliche Funktionen erfüllen. Den grössten Nutzen erreicht man mit einer Kombination verschiedener Einbezugsformen.

   
 

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