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Integrales Gewässermanagement
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Auswirkungen des Schwallbetriebes in der Rhone

 

Zu den Auswirkungen des Schwallbetriebes auf die abiotischen und biotischen Verhältnisse in Fliessgewässern existieren inzwischen zahlreiche Einzel-Untersuchungen und auch schon etliche zusammenfassende Darstellungen (Reviews; siehe Baumann & Klaus, 2003). Eine Reihe dieser Arbeiten befasst sich auch mit Gewässern der Schweiz und des benachbarten Alpenraumes (siehe Literaturverzeichnis). Bei den folgenden Fragen, in denen hauptsächlich die Rhone angesprochen wird, dienen die Erkenntnisse zum Schwallbetrieb aus verschiedenen anderen Gewässern als Hintergrunds-Informationen.

Generell gilt, dass die Auswirkungen des Schwallbetriebes von Gewässer zu Gewässer sehr unterschiedlich sein können und deshalb grundsätzlich "individuell" zu überprüfen sind. Aus diesem Grund können die nachfolgenden Ausführungen zur Rhone nicht unbesehen auf andere Gewässer übertragen werden. Dies gilt auch für jene Flüsse, die der Rhone sowohl in Art und Grösse des Gewässers als auch in der Ausprägung des Schwallbetriebes recht ähnlich sind (z.B. gewisse Abschnitte des Alpenrheins, vgl. den Synthesebericht von ARGE Trübung Alpenrhein, 2001).

       
 

Fragen:

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Welche Indikatoren eignen sich am besten, um das Ausmass und die Auswirkungen des Schwallbetriebes in der Rhone zu beschreiben und zu beurteilen?

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Gibt es eindeutige Kriterien, um in einem Gewässer wie der Rhone eine ökologisch noch vertretbare Grenze des Schwalleinflusses zu bestimmen oder abzuschätzen?

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Sind die Uferstreifen entlang der Rhone, die zwischen den einzelnen Schwällen jedesmal trockenfallen, als Lebensräume überhaupt noch nutzbar?

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Wie weit reicht der Einfluss des Schwallbetriebes innerhalb der Rhone (im Fliessverlauf) sowie über das eigentliche Gewässer hinaus?




 

 

Zitierung:
Meile, T., Fette, M., Baumann, P., 2005: Synthesebericht Schwall-Sunk. Eawag, WSL, LCH-EPFL, VAW-ETHZ. 48 pp. Pdf auf www.rivermanagement.ch.