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Es ist schwierig, den Nutzen einer schwallreduzierenden Massnahme monetär zu erfassen. Eine solche Massnahme zielt aber in jedem Fall darauf ab, das Abflussregime des Gewässers zu verbessern und somit günstigere Lebensbedingungen zu schaffen, wie dies auch bei einer morphologischen Aufwertung der Fall ist.
Das Abflussregime eines Gewässers kann z. B. anhand folgender drei Indikatoren (wovon zwei Schwallindikatoren) ganzheitlich beschrieben werden:
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Der Pardékoeffizient PK, definiert als die mittleren Monatsabflüsse über dem mittleren Jahresabfluss, beschreibt die saisonale Verschiebung der Wassermengen.
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Der dimensionslose Schwallindikator SI 1, definiert als der maximale tägliche Abfluss minus der minimale täglichen Abfluss geteilt durch den mittleren täglichen Abfluss, beschreibt die täglichen Abflussschwankungen.
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Eine statistische Auswertung der Schwall-/Sunkraten dQ/dt (SI 2) charakterisiert die Häufigkeit und Schnelligkeit der Abflusswechsel.
Diese drei Indikatoren wurden am Beispiel der Rhone dazu verwendet, das Abflussregime der Zeit vor dem Bau der Kraftwerke und von Heute zu quantifizieren.
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Ausfluss der Turbinierstation Nendaz der Grande Dixence (M.Fette) |
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