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Speicherseen und –zentralen beeinflussen das Einzugsgebiet und die Gewässer auf unterschiedliche Arten, welche in Tabelle 1 zusammengefasst sind (siehe auch Wüest, 2002 und Meile et al., 2005a).
Eine mögliche Lösung zur Verminderung bzw. Eliminierung der Schwall- und Sunkerscheinungen ist der Bau von Rückhaltebecken oder –kavernen, wie sie z.B. bei den Zentralen Linthal (CH), Alberschwende (A) oder Amsteg (CH) schon bestehen. Dadurch können je nach Rückhaltevolumen gewisse Schwall-Auswirkungen ganz oder teilweise verhindert werden, z.B. die grossen täglichen Schwankungen des Wasserspiegels und der Fliessgeschwindigkeit im Winter, die hohen Schwall- und Sunkraten oder die schnellen Temperatur- und Trübungswechsel.
Andere Phänomene wie die verhältnismässig hohen Schwebstoffkonzentrationen im Winter bleiben jedoch bestehen.
Nutzvolumen der Speicherseen |
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Ausbauwassermenge der Zentralen |
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Verschiebung der mittleren Monatsabflüsse |
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Erhöhung/Verminderung der mittleren Tagesabflüsse |
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Verminderung der jährlichen Hochwasserspitzen |
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Reduktion der grossen Hochwasser
(Raboud et al., 2001) |
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Verminderung der Schwebstoffmenge
(Loizeau und Dominik, 2000) |
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Rückhalt durch Stauseeverlandung
(Boillat et al., 2003; Schleiss und Oehy, 2002) |
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Einfluss auf die mittleren Jahres- und Monatstemperaturen des Wassers |
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Einfluss auf die Tagesganglinien des Abflusses und die davon abhängigen Parameter (Fliessgeschwindigkeit, Wasserspiegel, …) |
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Zunahme der Schwall- und Sunkraten (dQ/dt) |
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Einfluss auf den Tageszyklus der Wassertemperatur
(Meier et al., 2004) |
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Einfluss auf den Tageszyklus der Schwebstoffkonzentration/Trübung (Portmann et al., 2004) und die Kolmation der Sohle |
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Tab.1: Einflüsse des Nutzvolumens der Speicherseen und der Ausbauwassermenge der Zentralen auf verschiedene hydraulische und andere Parameter eines Alpenflusses.
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Grande Dixence Staumauer (M. Fette) |
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