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Integrales Gewässermanagement
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Handlungsempfehlungen für Planung und Bau von Aufweitungen

 

8. Schwall-Sunk-Strecken vermeiden

 
   
     
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Schwall-Sunk

 

Der Schwall-Sunk-Betrieb von Speicherkraftwerken verursacht einen sehr raschen und vielerorts mehrfach täglichen Wechsel des Wasserpegels. Diese künstlichen Hoch- und Niedrigwasser führen unter anderem dazu, dass Wasserlebewesen fortgespült werden und Uferteile trocken fallen. Sie verhindern ausserdem die Ausbildung von Uferröhrichten.
Schwall-Sunk-Strecken schliessen Aufweitungen nicht aus, jedoch ist das ökologische Entwicklungspotenzial gegenüber hydrologisch unbeeinflussten Fliessgewässerstrecken aufgrund des täglich stark schwankenden Wasserspiegels reduziert. Derzeit laufen an der EPFL Untersuchungen, in wie fern sich Aufweitungen in Schwall-Sunk-Strecken positiv auf das gesamte Gewässersystem auswirken ( ).